Meine Gedanken zu verschiedenen Themen rund um die Welt der Hunde

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06.02.2024

Die Hand eines Züchters …

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Die Hand eines Züchters ist die Hand, die die Hündin bei der Geburt beruhigt.
Es ist die Hand, die ihren Bauch streichelt, um sie während der Wehen zu unterstützen.
Die Hand eines Züchters ist die Hand, die den Weg frei macht, damit die Welpen leichter geboren werden können.
Es ist die Hand, die nicht zittert, auch wenn sie voller Blut ist, um einem Welpen in Schwierigkeiten zu helfen.
Die Hand eines Züchters ist die Hand, die die Fruchthülle öffnet und die Nabelschnur trennt, wenn die Mama das nicht schnell genug  macht.
Es ist die Hand, die den Welpen trockenrubbelt und dem Welpen zum ersten Atemzug verhilft.
Die Hand eines Züchters ist auch die, die einen Welpen liebevoll streichelt, und die Tränen wegwischt, wenn es der Welpe trotz aller Bemühungen nicht ins Leben geschafft hat.
Die Hand eines Züchters ist diejenige, die Mama und Welpen täglich mehrmals sauber macht und kontrolliert, ob es allen gut geht.
Es ist die Hand, die die Welpen täglich wiegt, die Mama mit bestem Futter versorgt und irgendwie auch noch den eigenen Haushalt erledigt und sich um das restliche Rudel und die Familie kümmert.
Die Hand eines Züchters muss oftmals seine müden Augen reiben und die Sorgenfalten auf der Stirn glätten, weil die Mama vielleicht erst nach Tagen genug Milch hat und er sich bis dahin um das Leben seiner Welpen sorgen muss.
Es ist die Hand, die bei Problemen alle 2 Stunden Tag und Nacht Milchfläschchen bereitet, die Welpen füttert und das Bäuchlein reibt, damit die Verdauung in Gang kommt.
Die Hand eines Züchters ist auch diejenige, die wochenlang auch nachts kaum Ruhe findet, nur für die Mama und die Welpen da ist und jedes zugenommene Gramm zufrieden in die Gewichtstabelle einträgt.
Die Hand eines Züchters ist auch die, die die erste feste Nahrung bereitet, die Welpen mindestens 5 weitere Wochen regelmässig füttert, das Lager sauber hält, mit den Welpen spielt, ihnen das kleine 1×1 des Lebens beibringt, die Welpen langsam von der Mutter entwöhnt, die ersten Besuchstermine der zukünftigen Welpeneltern organisiert und oft ruhelos ist, weil Entscheidungen getroffen werden müssen, die das weitere Leben der Welpen mitbestimmen.
Die Hand eines Züchters ist auch die, die im Vorfeld viele Fragen der neuen Hundeeltern beantwortet, ihnen Bilder und Videos schickt, den Abschied vorbereitet und alles im Vorfeld dafür macht, dass dieser problemlos vonstatten geht.
Die Hand eines Züchters ist auch die, die dem Welpen sein erstes eigenes Halsband umlegt und die beim Abschied die Tränen des Züchters wegwischt.
Die Hand des Züchters ist auch die, die regelmässig zum Telefon greift und die Mails schreibt oder beantwortet und sich nach dem Wohl aller verkauften Hunde erkundigt bzw. viele Fragen beantwortet und bei der Lösung von Problemen hilft.
Es ist auch die, die das Geld aus dem Verkauf in die Hundesparbüchse steckt, mit dem Wissen, dass oftmals kaum der Aufwand gedeckt ist und bald neue Aufgaben anstehen, um die Zucht weiterzuführen, denn ein liebe- und verantwortungsvoller Züchter wird nicht reich durch seine Zucht.
Die Hand eines Züchters ist aber auch die, die das Herz des Züchters glücklich schlagen spürt, wenn es seinen Hunden und Welpen gut geht und er zufriedene Welpeneltern sieht.
Denkt bitte an all das, wenn ihr das nächste Mal die Hand eures Züchters schüttelt und denkt bitte daran, dass ein guter Züchter seine gezüchteten Hunde bis zu deren Lebensende begleitet, sich immer um sie sorgt und das es für ihn nichts schöneres im Leben gibt, als am Leben dieser Hunde teilhaben zu dürfen und sich zu freuen, wenn es ihnen gut geht.

Geschrieben von Iael Mirkin Gómez

Warum heute dieses Thema?
Ich möchte gerne mal die Lanze brechen, und ein bisschen aus dem „Nähkästchen“ eines Züchters erzählen.
Wenn ich hier schreibe Züchter, dann meine ich einen verantwortungsvollen Züchter, der sich viele Gedanken im Vorfeld, währenddessen und danach macht! Ich rede hier wieder von Vermehrern, noch Upps-Würfen, noch „meine Hündin soll einmal im Leben das Mutterglück haben“.
Wenn man sich dazu entscheidet, eine Rasse zu züchten, und dieses ernsthaft, so hat man viele Hürden als Züchter zu überwinden.

Kommen wir einmal zu ganz „trockenen“ Fakten:

Wer mehr als 3 zuchtfähige Hunde hat, und mehr als 1 Wurf im Jahr, ist kein „Hobby-Züchter“ mehr, nein, der Fiskus kommt dann auf den Bildschirm, das Veterinäramt und damit dann auch in den meisten Fällen das Bauamt.
Man durchläuft Sachkundeprüfungen, mach schreibt ein Zuchtkonzept, man verpflichtet sich zu stätigen Fortbildungen im Bereich Zucht, Hundehaltung, Hygiene etc.
Wenn das Bauamt auf den Bildschirm kommt, wird es erst einmal ganz spannend. Der Prozess zieht sich! Nutzungsänderung, so heißt es im Fachjargon. Das Bauamt arbeitet dort sehr eng mit dem Veterinäramt zusammen, denn es gibt Auflagen als Züchter, die sind nicht ohne! Je Hund z.B. min. 6qm Fläche in einem Raum, und je 8qm Raumfläche müssen je 1qm Lichtquelle (Fenster) vorhanden sein.  Das geht aber noch weiter. Hast Du einen Auslauf, Garten, was auch immer, müssen deine Hunde vor Wetter jeglicher Art geschützt sein. Heißt, du stellst mal fein Hundehütten in deinem Auslauf / Garten auf für JEDEN Hund, egal ob 3 in einer Hütte kuscheln! Diese Ist nur ein kleiner Auszug.
Ach ja, und nicht zu vergessen, da es ja so überaus verantwortungsvolle Hundebesitzer gibt, die Ihren Hund, während Ihrer Arbeitszeit und der damit verbundenen Abwesenheit einfach mal in den Garten „schmeißen“. Dadurch haben sich bei den Behörden in ganz Deutschland verständlicherweise mit der Zeit die Anzeigen getürmt. Also, sind die meisten Bauämter dazu übergegangen, dass man ein Schallgutachten als Züchter erstellen muss, damit die Nachbarn nicht gestört werden.
Ich kann euch sagen, wer das durchlaufen hat, ist um mehrere Tausende Euro ärmer, und ich kann euch auch sagen, da befindet man sich ganz schnell im 2-stelligen Tausender Bereich. Hat man das Alles erfolgreich durchlaufen, ist man ärmer, hat 1000 neue graue Haare, zig Tränen zwischendurch vergossen, und gefühlt 10x das Handtuch hingeschmissen.
Aber es kommt der Tag X, da ist dann alles fein, alles genehmigt, und man darf endlich „höchstoffiziell“ seiner Leidenschaft nachgehen.
Aber es geht ja noch weiter, Je nach Auflagen und natürlich dem eigenen Geschmack, wir ein Hundezimmer bzw. Welpen Zimmer „gebaut“. Die Materialien müssen natürlich gut zu reinigen sein, dürfen nicht Urin oder Kot aufnehmen. Dann kommen noch Wurfboxen, evtl. Abtrennungen, Spielzeug für den täglichen Bedarf, Spielzeug für den Welpen Auslauf, Einzäunung des Welpen Auslaufs, Sitzecken für Welpen Eltern, wenn sie zu Besuch kommen, da kann man sich schon züchtigen und loslassen. Klar, immer die Auflagen verpaart mit dem persönlichen Geschmack und seiner eigenen persönlichen Anforderung.
Da mal je nach Ausstattung und Qualität 10-60 TEUR loszuwerden, ist ein leichtes.

Jetzt kommen wir mal in Richtung „Emotionalen“ Teil.

Wann immer wir Züchter eine Zuchthündin oder Zuchtrüden kaufen, ist es a) ein Investment mit null Garantie, und b) muss aus diesem Zwerg erst einmal ein Zuchttier werden. 2 Jahre oder auch mehr „investieren“ wir in dieses Tier. Sei es Futter, Ausbildung, Ausstellungen (was einige machen), gesundheitliche Untersuchungen, Routineuntersuchungen… Irgendwann in der Regel ab einem Alter von 18 Monaten, kommt der Tag der Wahrheit. Es geht zur Klinik und es werden Untersuchungen auf HD, ED, OCD, Herzultraschall, Spondylose etc. gemacht. Dazu, gibt es rassebedingt noch einige Gentests, die sich der Hund unterziehen muss. Bei der einen Rasse mehr, bei der anderen weniger. Ach hier, nur um es für Protokoll zu erwähnen, fallen Kosten an, die sich auch gleich im Tausender Bereich befinden.
Ein guter Züchter, freut sich, wenn es neue Erkenntnisse gibt, und damit neue Gentests auf den Markt kommen, um noch mehr auszuschließen. An diesem Tag entscheidet sich, geht dein Hund in die Zucht, oder hast Du ein Familienmitglied, das zum kuscheln da ist, aber nie in die Zucht! Betriebswirtschaftliches Risiko könnte man es auch nennen. Das kann manchmal schon echt bitter sein.

So, und nun kommt das große ABER! Egal wie gewissenhaft wir testen machen und tun! Es sind Lebewesen, und die Natur spielt halt manchmal auch Ihren eigenen Film!
Ich glaube, ich kann für alle verantwortungsvollen Züchter sprechen, wenn ich sage, dass unser oberstes Ziel ist, gesunde Welpen zur Welt zu bringen.
Ich glaube, es möchte keiner von Euch live miterleben, wie es sich anfühlt, wenn es so ein Zwerg nicht ins Leben schafft. Wenn du als Züchter dastehst, alles gibst, aber der kleine Zwerg kann oder will einfach nicht ins Leben kommen. Ja, es laufen viele Tränen, man zweifelt an sich selbst, man fragt sich, was habe ich übersehen. Und da kann dir 100x der Tierarzt oder befreundete Züchter sagen „das ist Natur“, es tut trotzdem verdammt weh.
Was möchte ich damit sagen?
Vergesst bitte niemals, auch wir Züchter – man mag es kaum glauben – sind „nur“ Menschen. Und auch wir haben Gefühle, erleben Freude und Trauer gleichermaßen wie Ihr!
Wenn wir Züchter „abgewixxt“ wären, dann würden wir bei einem toten Welpen sagen „scheiße, 2.xxx EUR im Arsch“. Nein, dem ist nicht so!
Wir stehen auch nach Abgabe der Welpe Euch zur Seite mit Rat und Tat! Wir wollen bei Problemen helfen, denn das oberste Ziel nach der Gesundheit ist ein freudiges miteinander zwischen Welpen und Welpen Eltern.

Und nun kommen wir zu dem hoch emotionalen Teil:

Seit Monaten begleite ich eine mittlerweile sehr lieb gewonnene Züchterin, die durch Ihre persönliche Hölle gepaart mit einem absoluten Albtraum geht!
Viele, wirklich viel Würfe ging alles gut. Alles Welpen gesund und munter, doch dann gab es einen Wurf, da war irgendwie der Wurm drin. Nicht in der Zeit als die Welpen bei Ihr waren, nein, danach, als sie schon lange bei Ihren Familien waren.

Alles Welpen waren gesund, munter, glücklich und zogen voller Lebensfreude bei Ihren neuen Familien ein.
Jeder erfreute sich an seinem Welpen, sie wurden mit Liebe überschüttet. Bis, ja bis der tag kam, als sich ein Welpe das Bein brach. Ein TA aus einer Klinik, der die OP durchführte, gab auch seinen ich nenne es mal „unqualifizierte Senf“ dazu, und dann nahm das Drama seinen Lauf.
Der Welpe hat weiche Knochen, weil er gebarft wurde! So, weiche Knochen! Na Gott sei dank sind die Knochen unserer Menschenkinder und Welpen weich. Sonst hätten sie in Kindesalter einen Bruch nach dem anderen!
Und es liegt am Barfen! So, so. Wie machen es nur die Füchse und Wölfe in freier Natur, mit diesem „minderwertigen“ essen. Dass die überhaupt Jahrtausende überlebt haben. Ein Wunder!
Der Versuch seitens der Züchterin, die Unterlagen zu bekommen, um Diese der eigenen Versicherung einzureichen (Ja, wir Züchter haben eine ganze Batterie an arschteuren Versicherungen für genau solche Fälle), wurde bis heute nicht nachgekommen. Ist schon komisch, wenn mein Züchter mir doch anbietet, diese gottsteure OP durch seine Versicherung übernehmen zu lassen, warum nehme ich das nicht an? Also ich würde es tun. Es nimmt mir nicht das Leid und meinen seelischen Schmerz, aber so eine OP samt Vor- und Nachuntersuchungen kostet mal ganz schnell 2.000 EUR und mehr. Da würde ich mich schon freuen, wenn die einer übernimmt. 
Dem aber nicht genug, wurde dann ein Rassebestimmungstest gemacht! Ich habe mir ja einen Hund in einer „Sonderfarbe“ ausgesucht. Ohne Vorkenntnisse um Genetik, um Farbvererbung, und wo der Ursprung liegt, wurde die Probe zu einem in Deutschland ansässigen Gen-Labor geschickt. Nun muss man wissen, die deutschen Labore haben deutsches Genmaterial als Vergleichswert. Ist aber nun in der Linie viel amerikanisches, englisches oder russisches Blut, dann fällt der Test mit dem deutschen Genmaterial natürlich „negativ“ aus, und so wird ganz schnell aus deinem Rassehund ein „Mischling“ gemacht.
Die Besitzer nahmen das zum Anlass, die Züchterin öffentlich auf Instagram „durchzulassen“. Es wurde sich lustig gemacht über den teuer bezahlten „Mischling“.

Eine andere Welpen Mama, hatte ca. 3 Wochen nach Auszug Giardien! Giardien kann man sich an jeder Pfütze holen, und es gehört mittlerweile zu den „Kinderkrankheiten“ von Welpen. Dies zu behandeln ist nicht schwer, und man muss auch nicht die harten Chemiekeulen auspacken. Der behandelnde Tierarzt aber verschrieb für Giardien Antibiotikum! Wow! Ich war sprachlos. Die Züchterin wurde darüber natürlich nicht informiert, denn dann hätte sie eine Chance gehabt zu intervenieren!
Auf die Giardien folgten dann noch Würmer! 4 Wochen Antibiotika Gabe folgte dann noch eine schöne Chemiekeule gegen die Würmer. Erfolgreich das ganze Darmflora zerstört, würde ich da mal sagen.
Aber wer jetzt glaubt, es sei das Ende, nein. Natürlich kam noch Durchfall hinzu. Wen wundert es. An allem Schuld: die Züchterin natürlich!

Auch diese Dame, mache dann einen Rassebestimmungstest, schön „aufgehetzt“ von der ersten Besitzerin, wurde fein die Probe ins deutsche Labor geschickt. Und das Ergebnis, wen wundert es, natürlich unter „Standard-Wert“, somit der nächste teuer bezahlte Mischling.

Die Züchterin nach der ersten Schockstarre informierte sich dann bei dem Labor, welches die Tests durchgeführt hatte. Klar, es wird nur mit deutschem Genmaterial getestet. Ein Test für amerikanische, russische oder gar englische Blutlinien kann in diesem Labor nicht durchgeführt werden.
Also, wurde ein Labor gesucht, dass auf alle weltweit verfügbaren Datenbanken zurückgreifen kann, und es wurde Probenmaterial, von Geschwistern eingereicht. Und gucke mal da, nach langem warten, testen mit allen vorhandenen Datenbanken, wurde die „Reinrassigkeit“ der Geschwister bestätigt!

Man muss jetzt aber nicht glaube, dass die Damen Ruhe geben. Nein, es ist und bleibt ein „Mischling“ und die Züchterin ist an allem schuld.
Natürlich wird auch alles öffentlich in den sozialen Medien ausgetragen. Der Weg, direkt mit der Züchterin zu reden wurde nicht gegangen.
Und um dem Allem die Krone aufzusetzen, hat man der Züchterin dann auch noch das Vetamt „auf den Hals geschickt“. Da sie eine vorbildliche Zuchtstätte hat, sind Diese ohne „Beanstandungen“ von dannen gezogen!

Auch die Züchterin war durch das alles nicht untätig. Barfpläne für die Welpen wurden noch einmal kontrolliert an verschiedenen Stellen, die wirklich alte Hasen in dem Bereich sind. Alles war super, es gab nichts auszusetzen.

Mittlerweile dürfen sich Anwälte eine goldene Nase verdienen.

Die Quintessenz aus der Geschichte:

Als Züchter für Alles verantwortlich gemacht zu werden, Vorsatz vorzuwerfen, ist unter alle Schuhsole!
Uns öffentlich zu denunzieren, ist nicht zielführend! Das könnt Ihr mit der Welpen Mafia machen, aber bitte nicht mit verantwortungsvollen Züchtern, denen Ihre Tiere und deren Wohlergehen am Herzen liegen.
Es ist keiner Manns Wunsch, und besonders nicht der Wunsch von uns Züchtern, dass ein Welpe krank ist oder wird. Aber noch einmal, auch wir Züchter mit den besten Absichten stecken nicht drin. Wir bauen kleine Autos, auch keine Waschmaschinen! 
Wenn mal etwas nicht passt, sucht man den Kontakt zum Züchter und findet mit Ihm gemeinsam eine Lösung. Das Bestreben hat jeder verantwortungsvolle Züchter!
Ja, auch wir Züchter erleben es, dass nicht immer alles rund läuft, aber Bitte macht uns nicht gleich zum Sündenbock der Nation.
Ihr feindet öffentlich MENSCHEN an, die ein Herz haben, die Gefühle haben, die Emotionen haben! Wir sind keine Maschinen, und uns geht es alles andere als am Arsch vorbei, was mit unseren Kindern passiert!

ABER, es ist in meinen Augen ein Unding, das man auf Teufel komm raus einen Schuldigen für seine Geschehnisse haben will. Ändert es den Sachstand? Macht es das Tier gesund? Nein! Warum sind die Menschen so? Warum wird alles sofort mit Halbwissen, aber mit voller, inbrünstiger Überzeugung in den Sozialen Medien breitgetreten? Es finde ja schon Hexenjagden statt! Wo sind wir bitte angekommen?
Wollt Ihr das Mitleid der anderen Menschen erhaschen? Das nennt man heutzutage ein toxisches Verhalten. Diese Personen die sich so nach Aufmerksamkeit, Mitleid und MiMiMi sehnen, ernähren sich davon.

Meine befreundete Züchterin war am Boden zerstört! Viele Tränen sind geflossen, sie hat sich sehr hinterfragt, und war kurz davor mit allem aufzuhören. Es hat viel Aufbauarbeit benötigt, um dieses Vorhaben zu stoppen und sie nicht an sich selbst zweifeln zu lassen.
Ja, das sind die Schattenseiten der sozialen Medien. Schnell ist mal ausgeteilt, schnell beurteilt und damit natürlich auch verurteilt.
Leute, denkt bitte in Zukunft daran, hinter jeder Zuchtstätte stehen Menschen, genauso wie Ihr und ich! Keine Maschinen, keine Roboter, nein Meschen aus Fleisch und Blut! Und man mag es kaum glaube, aber auch uns treffen in unserem „normalen“ Leben Schicksalsschläge und auch wir haben unsere Päckchen zu tragen! Genauso wie Ihr auch!

So, in diesem Sinne, wünsche ich jedem von euch seinen Traumhund von einem sensationellen Züchter, der euch ein Leben lang begleitet und euch mit all seinem Wissen und Herzblut zur Seite steht!

Admin - 11:22 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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